Die Turniere des Licher-Clan & Friends Teams
Freizeitturnier in Elfershausen am 24.5.03
Vorrunde Gruppe A
| Die glorreichen 7 | FC Hollywood | 2:1 |
| Kommando Uwe Seeler | Licher-Clan & Friends | 5:1 (3:0) |
| Die Cleveren | Die glorreichen 7 | 1:0 |
| FC Hollywood | Kommando Uwe Seeler | 1:7 |
| Die Cleveren | Licher-Clan & Friends | 2:4 (0:2) |
| Die glorreichen 7 | Kommando Uwe Seeler | 0:4 |
| FC Hollywood | Licher-Clan & Friends | 0:5 (0:2) |
| Die Cleveren | Kommando Uwe Seeler | 0:3 |
| Die glorreichen 7 | Licher-Clan & Friends | 0:3 (0:2) |
| FC Hollywood | Die Cleveren | 2:7 |
| 1. | Kommando "Uwe Seeler" | 12 | 19:2 |
| 2. | Licher-Clan & Friends | 9 | 13:7 |
| 3. | Die Cleveren | 6 | 10:9 |
| 4. | Die glorreichen 7 | 3 | 2:9 |
| 5. | FC Hollywood | 0 | 4:21 |
VIERTELFINALE
| Schwarze Pumpe Wichte | Licher-Clan & Friends | 2:0 (1:0) |
| Licher-Clan & Friends | Kommando "Uwe Seeler" | 2:3 |
Tunierbericht:
Zum dritten Mal traten wir nun beim Turnier in Elfershausen an, und soviel darf zu Beginn gesagt sein: Beim nächsten Mal werden wir wohl wieder dabei sein. Aber eins nach dem anderen:
Die Mannschaft bestand auf den Spielern Bischoff, Bartels, Ellenberger, Schmidt und Kappes. Stamm musste arbeiten, Manunzio war verletzt, Scholler bei der "Lauf-Bundesliga" (oder so ähnlich), zu Oggi hat niemand mehr so recht Kontakt. Das ergab bei 4 Feldspielern immerhin einen Auswechsler, wir haben schon schlimmeres erlebt. Da die Torwartlegende Schwieger nach vollbrachte Abi-Klausuren in Barcelona weilte, wurde auf den erfahrenen Handball-Torwart v. Dörnberg zurückgegriffen, was sich im Laufe des Turniers auszahlen sollte.
Das erste Spiel ging gegen den von früheren Turnieren bekannten Gegner "Kommando Uwe Seeler". Waren diese vor 2 Jahren noch in zwei Teams gesplittet und halbwegs schlagbar (3:1 gg. die 2. Mannschaft und ein 1:1 gg. die 1.), war gegen die geballte Power von etwa 13 Spielern und einem kleinen Fanblock kein Land in Sicht. Schnell lag man 0:2 hinten. Unserem Team war dabei vorallem die absolute Uneingespieltheit anzumerken (das letzte gemeinsame Spiel fand genau ein Jahr vorher statt). Einziges Highlight war die schöne Kombination die dem 1:4 Anschlußtreffer durch Bartels vorausging.
Doch das zweite Spiel brachte die Wende. Schon nach wenigen Minuten hatte Ellenberger das Team mit seinen Toren 2:0 in Front geschossen und hatte gute Möglichkeiten zwei, drei Tore draufzulegen. Anders als bei vielen Spielen zuvor, brachte uns ein Gegentor nicht allzu sehr aus dem Konzept, wieder war es Ellenberger vorbehalten das 4:1 zu erzielen. Der Anschlußtreffer zum 2:4 war letztendlich Ergebniskosmetik.
Das dritte Spiel, mittlerweile waren gut vier Meter vergangen, sollte den höchsten Sieg in der Geschichte des Licher-Clans hervorbringen. Dazu trug zum einen der schwache Sturm des Gegners und zum anderen die erstaunlich gute Chancenverwertung unsererseits bei. Auch das Glück war uns hold, ein ziemlich ungefährlicher Distanzschuß von Kappes wurde unhaltbar zum zwischenzeitlichem 4:0 abgefälscht. Am Ende hieß es 5:0, erfolgreich waren noch Ellenberger, v. Dörnberg mit einem berechtigten Handelfmeter und Kappes mit einem eigenen Tor.
Im letzten Spiel schlug dann auch endlich der als "Chancentod" (O-Ton Bischoff) verschrieene Andi Schmidt zu, schnell stand es 2:0. Danach vergaben wir etwa 10 gute Chancen bevor Ellenberger mit seinem sechsten Tor für die Entscheidung sorgte.
Im Viertelfinale trafen wir nun auf die Schwarze Pumpe aus Wichte. Pikant dabei: Zum einen stand v. Dörnberg in 3 der 4 Vorrundenspiele als Ersatzmann bei ihnen im Tor und zum anderen stammt Urgestein Ellenberger ja aus Wichte. Das Spiel sollte bei dem bis dahin erfolgreiche, und vorallem spaßigem Turnier einen traurigen Abgang einleiten. Das Spiel ging 0:2 verloren, was für uns kein Problem ist, aber die Wichter spielten einen derart brutalen Fussball, das die Stimmung auf dem Feld schnell ziemlich agressiv wurde. Ergebnis: Ein sonst so friedfertiger Torwart halt Lust sich zu Prügeln, Bartels blutet knapp unter dem Knie (mmmmhhh, warum wohl?), der Autor beschimpft die Auswechselbank des Gegners mit unschönen Worten, ein Trikothalten wird zwar gepfiffen, aber unverständlicherweise nicht mit einem Neunmeter geahndet und alle hatten irgendwie Angst um ihre Gesundheit. Wie man sich schon denken kann, geriet gerade so das fussballerische in den Hintergrund und damit auch unsere Siegchancen, denn wenn die Wichter was konnten, dann war es kämpfen (im wahrsten Sinne des Wortes). Naja, leider wurde so der schöne Tag versaut. Durch die Niederlage trafen wir ins Neunmeterschießen um die Plätze 5-8 wieder auf das Kommando "Uwe Seeler". Da kam wieder unsere erbärmliche Schwäche bei Strafstößen zum Vorschein, nur 2 von 5 wurden verwandelt (v. Dörnberg und Kappes). Da das Kommando aber nur einmal verschoß, wurde es nichts mit Platz 5 und einem Gratismeter.
Alles in allem hat es aber sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen das es nächstes Jahr auf dem Feld wieder etwas fairer zugeht!!!
Nun ein paar Statistikwerte:
- Zweimal zu Null bei einem Turnier! Das hat es noch nie gegeben.
- Andi Schmidts 2:0 im Spiel gegen die "glorreichen 7" war sein 20. Tor im Licherdress.
- Florian Kappes verwandelte seinen 3. Neunmeter (verschoß allerdings auch 1 Mal).
- Torwärte am 9-Meter-Punkt bedeuten ein sicheres Tor: Sowohl Schwieger, als auch v.Dörnberg trafen bei ihren jeweils zwei Versuchen.
Zurück